Siemens eröffnet neues Flüchtlingsheim in Polen

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Siemens hat auf dem Gelände seines Hauptsitzes in Warschau, Polen, ein eigenes Flüchtlingszentrum für ukrainische Flüchtlinge eröffnet. Auf einer Fläche von 2.600 Quadratmetern bietet das Zentrum langfristige Unterkünfte für 160 Personen, darunter auch Räume für Familien und Kinderbetreuung. Die Einrichtungen wurden der Warschauer Stadtverwaltung, die das Zentrum betreibt, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die erste Gruppe von ukrainischen Flüchtlingen ist bereits eingezogen.

Siemens Caring Hands e.V. hat dieses Projekt maßgeblich ermöglicht. Der Verein hat die Umbauarbeiten durch Spenden vor allem von Siemens-Mitarbeitenden finanziert.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine ist Warschau ein wichtiger Aufnahmestandort für Flüchtlinge. Derzeit leben über 170.000 ukrainische Flüchtlinge in der Stadt. Siemens und seine Mitarbeiter unterstützen mit Siemens Caring Hands e.V. die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung der Auswirkungen von Krisen. In den vergangenen zwei Jahren wurden mehr als 20 Millionen Euro für die Opfer der Pandemie, des Hochwassers im Rheinland und des Krieges in der Ukraine gesammelt.